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d-hosting GmbH
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Registereintrag

d-hosting
rackspace &
connectivity GmbH
Amtsgericht Charlottenburg HRB 75958
USt-ID: DE217622407

Geschäftsführung

Cordula Fieder

Allgemeine Geschäftsbedingungen

§1 Geltungsbereich

Für die Geschäftsbeziehung zwischen der d-hosting die rackspace & connectivity GmbH (nachfolgend „Anbieter“) und Ihnen (nachfolgend „Kunde“) gelten ausschließlich die nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Abweichende, entgegenstehende oder ergänzende Allgemeine Geschäftsbedingungen des Kunden werden nur dann und insoweit Vertragsbestandteil, als der Anbieter ihrer Geltung ausdrücklich schriftlich zugestimmt hat. Dieses Zustimmungserfordernis gilt in jedem Fall, beispielsweise auch dann, wenn der Anbieter seine Leistungen in Kenntnis der Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Kunden vorbehaltlos erbringt.

§2 Vertragspartner

Das Leistungsangebot des Anbieters richtet sich ausschließlich an natürliche oder juristische Personen oder rechtsfähige Personengesellschaften, die bei Vertragsschluss in Ausübung ihrer gewerblichen oder selbständigen beruflichen Tätigkeit handeln (Unternehmer i.S.d. § 14 BGB). Ein Vertragsschluss mit natürlichen Personen zu Zwecken, die überwiegend weder deren gewerblichen noch selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden können, ist nicht möglich (Verbraucher i.S.d. § 13 BGB).

§3 Leistungspflichten

1. Der Anbieter erbringt Managed Service-Leistungen aus einer Hand. Zu seinen Leistungen gehören insbesondere das Webhosting, die Bereitstellung und das Management von Serverplätzen und Serverressourcen, Domainservices sowie weitere mit diesem Leistungsspektrum in Zusammenhang stehende Leistungen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2. Die Einzelheiten des für den Kunden zu erbringenden Leistungsumfangs ergeben sich aus der Leistungsbeschreibung des mit dem Kunden geschlossenen Vertrags, aus den mit dem Kunden vereinbarten Service Level Agreements sowie aus diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

3. Freiwillige, unentgeltliche Zusatzleistungen können jederzeit eingestellt, geändert oder nur noch gegen Entgelt angeboten werden. Der Anbieter wird jedoch Rücksicht auf die berechtigten Interessen des Kunden nehmen.

§4 Besondere Bedingungen für Domains

1. Bei der Registrierung von Domainnamen tritt der Anbieter lediglich als Vermittler auf. Der Anbieter hat keinen Einfluss auf die tatsächliche Zuteilung von Domainnamen. Die tatsächliche Zuteilung bestellter Domainnamen ist daher nicht geschuldet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2. Die Top-Level-Domains werden von verschiedenen Organisationen verwaltet, die unterschiedliche Bedingungen für die Registrierung und Verwaltung von Domains und die Vorgehensweise bei Domainstreitigkeiten vorsehen. Die entsprechenden Bedingungen der Organisationen gelten ergänzend.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

3. Durch Verträge mit solchen Organisationen wird ausschließlich der Kunde berechtigt und verpflichtet.

§5 Besondere Bedingungen für Managed Services

1. Die Verantwortlichkeit des Anbieters für die Internetanbindung von Servern beschränkt sich auf die Datenkommunikation innerhalb des Rechenzentrums, also von und bis zum Übergabepunkt des Rechenzentrums an das Internet. Eine Einflussnahme auf den Datenverkehr außerhalb des eigenen Kommunikationsnetzes ist dem Anbieter nicht möglich. Eine erfolgreiche Weiterleitung von Daten ist daher insoweit nicht geschuldet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2. Der Anbieter ist berechtigt, seine Leistungen zu erweitern, dem technischen Fortschritt anzupassen, Verbesserungen vorzunehmen sowie Updates und Upgrades zu installieren, insbesondere, wenn dies notwendig erscheint, um Missbrauch zu verhindern, oder der Anbieter hierzu aufgrund gesetzlicher Vorschriften verpflichtet ist. Auswirkungen auf die Funktionalitäten, insbesondere durch Inkompatibilitäten bei Updates bzw. Upgrades, können nicht ausgeschlossen werden. Der Anbieter wird Rücksicht auf die berechtigten Interessen des Kunden nehmen und diesen über geplante Updates informieren.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

3. Sofern nicht anders vereinbart, erwirbt der Kunde an Servern, die der Anbieter zur Verfügung stellt, kein Eigentum.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

4. Ein Recht auf Zutritt zum Rechenzentrum hat der Kunde nur, wenn dies vertraglich vereinbart ist. Die Voraussetzungen für den Zutritt sind standortabhängig geregelt.

§6 Pflichten des Kunden

1. Der Kunde stellt sicher, dass die von ihm gemachten Angaben richtig und vollständig sind. Er verpflichtet sich, den Anbieter unverzüglich über Änderungen aller für die Vertragsdurchführung erforderlichen Daten zu unterrichten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2. Der Kunde verpflichtet sich, die Leistungen des Anbieters betreffende Passwörter geheim zu halten sowie ihm ausgehändigte Zugangskarten, Schlüssel etc. sicher aufzubewahren. Der Kunde wird den Anbieter unverzüglich informieren, sobald er davon Kenntnis erlangt, dass ein unbefugter Dritter Kenntnis von einem Passwort erlangt hat oder ihm eine Zugangskarte, ein Schlüssel etc. abhandengekommen ist.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

3. Der Kunde wird von allen Daten, die von einem Ausfall des Systems des Anbieters betroffen sein können, tagesaktuelle Sicherungskopien erstellen und diese extern speichern, um eine schnelle und kostengünstige Wiederherstellung der Daten bei einem eventuellen Systemausfall zu gewährleisten.

§7 Verbotene Handlungen, Sperrung, Freistellung

1. Der Kunde verpflichtet sich, die Leistungen des Anbieters nicht für rechtswidrige oder rechtsverletzende Handlungen einzusetzen (Verstöße gegen das Urheberrecht, Markenrecht, Wettbewerbsrecht, Persönlichkeitsrechte, Jugendschutzrecht, etc.), sowie sicherzustellen, dass von ihm installierte Programme, Skripte etc. nicht die Sicherheit, Verfügbarkeit und Integrität des Kommunikationsnetzes des Anbieters oder der Datenbestände anderer Kunden gefährden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2. Falls der Kunde gegen die vorstehenden Pflichten verstößt, ein Verstoß aufgrund objektiver Kriterien wahrscheinlich erscheint oder von einem Dritten glaubhaft gemacht wird, ist der Anbieter unter Berücksichtigung der berechtigten Interessen des Kunden berechtigt, den Verstoß durch die vorübergehende Sperrung von Leistungen zu beseitigen bzw. zu verhindern.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

3. Der Kunde verpflichtet sich, den Anbieter im Falle eines Verstoßes gegen die vorstehenden Pflichten von allen berechtigten Ansprüchen Dritter freizustellen. Die Freistellungsvereinbarung umfasst auch die Verpflichtung, den Anbieter von Rechtsverteidigungskosten freizustellen.

§8 Vertragslaufzeit, Kündigung

1. Soweit nichts anderes vereinbart wurde, hat der Vertrag eine Laufzeit von zwei Jahren und verlängert sich jeweils automatisch um ein weiteres Jahr, wenn er nicht mindestens drei Monate vor Ende der jeweiligen Laufzeit von einer der Vertragsparteien gekündigt wird.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2. Unberührt bleibt das Recht zur außerordentlichen Kündigung aus wichtigem Grund. Ein wichtiger Grund liegt insbesondere vor, wenn der Kunde für zwei aufeinander folgende Monate mit der Bezahlung der geschuldeten Vergütung oder einem länger als zwei Monate dauernden Zeitraum mit einem Betrag, der der durchschnittlichen geschuldeten Vergütung für zwei Monate entspricht, in Verzug kommt, oder der Kunde wesentlich oder trotz Abmahnung gegen das Recht verstößt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

3. Kündigungen bedürfen der Schriftform.

§9 Preise, Zahlung

1. Alle Entgelte richten sich nach den zwischen den Vertragsparteien vereinbarten Preisen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2. Die Rechnungsstellung erfolgt – soweit nichts anderes vereinbart ist – monatlich im Voraus. Sämtliche Entgelte sind sofort nach Erhalt der Rechnung zur Zahlung fällig.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

3. Der Kunde kann mit Gegenansprüchen nur aufrechnen, soweit sie rechtskräftig festgestellt oder unbestritten sind.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

4. Ein Zurückbehaltungsrecht kann der Kunde nur geltend machen, soweit es auf demselben Vertragsverhältnis beruht.

§10 Haftung

Schadensersatzansprüche gegen den Anbieter bestehen bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit des Anbieters, seiner Mitarbeiter und Erfüllungsgehilfen. Sie bestehen ferner bei der fahrlässigen Verletzung von Pflichten, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrages überhaupt erst ermöglicht, deren Verletzung die Erreichung des Vertragszwecks gefährdet und auf deren Einhaltung der Kunde regelmäßig vertraut. Im letztgenannten Fall ist die Haftung für nicht vorhersehbare, nicht vertragstypische Schäden ausgeschlossen. Die Haftung des Anbieters bei Datenverlust ist der Höhe nach auf die Kosten beschränkt, die auch bei pflichtgemäßer Datensicherung durch den Kunden angefallen wären. Schadensersatzansprüche wegen leicht fahrlässiger Verletzung anderer Pflichten gegen den Anbieter sind ausgeschlossen. Die vorstehenden Haftungsausschlüsse gelten nicht bei Verletzung von Leben, Körper und Gesundheit. Die Haftung nach dem Produkthaftungsgesetz bleibt unberührt.

§11 Gerichtsstand, Rechtswahl

1. Sofern der Kunde Kaufmann, juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen ist, ist ausschließlicher Gerichtsstand für etwaige Streitigkeiten aus und im Zusammenhang mit diesem Vertrag der Geschäftssitz des Anbieters. Der Anbieter ist jedoch auch berechtigt, nach seiner Wahl den Kunden an dessen allgemeinen Gerichtsstand zu verklagen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2. Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts.